Das Gedächtnis Oldenburgs ist in vielerlei Formen anzutreffen - zumeist allerdings in Archiven oder Büchern. Diese wurden durch die Werke und Taten von Hermann Oncken und Georg Sello zwischen 1890 und 1920 entscheidend geprägt. Derzeitigen Forschern dienen beide Historiker als verlässliche Quellen – seien es Zitate aus Onckens "Zur Kritik der oldenburgischen Geschichtsquellen im Mittelalter" oder Karten aus Sellos "Die territoriale Entwickelung des Herzogtums Oldenburg". Eine weitere Weichenstellung gelang ihnen durch die Begründung des bedeutsamen "Oldenburger Jahrbuchs" und die Umstrukturierung des Archivwesens.