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Mensch sein und den Menschen nützen -
Hermann Allmers und seine Künstlerfreunde

Ausstellung 16.06.2003 - 02.08.2003

Gemälde von Otto Knille: Die Römerlandung in den Marschen, 1864

Porträt Hermann Allmers von Otto Knille, 1864
Hermann Allmers (1821-1902) gehörte mit seinen Prosaarbeiten und Dichtungen wie dem Marschenbuch (1858) und Feldeinsamkeit (von Johannes Brahms vertont) gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu den bekanntesten Schriftstellern Norddeutschlands. Der aus Rechtenfleth stammende Künstler war zeitlebens seiner Heimat an der Unterweser verbunden. Er liebte das Reisen (z.B. nach Italien 1858/59) und pflegte zahlreiche Freundschaften zu anderen Künstlern und Wissenschaftlern. Allmers war nicht nur Schriftsteller, sondern beschäftigte sich auch mit der bildenden Kunst sowie der Musik und engagierte sich als Mittler in seinem Freundeskreis. Er war im Bremer Künstlerverein tätig und Gründer der Heimatbünde Männer vom Morgenstern (1882) und Rüstringer Heimatbund (1892).

Die Ausstellung zu seinem 100. Todestag, die in Zusammenarbeit mit der Hermann-Allmers-Gesellschaft (externer Link)Symbol für externen Link entstanden ist, stellt neben dem breiten Tätigkeitsspektrum von Allmers Arbeiten seiner Künstlerfreunde Heinrich von Dörnberg, Otto Knille, Arthur Fitger, Ernst Willers und Diedrich Kropp vor. Mit ihnen pflegte Allmers sowohl einen persönlich-privaten als auch künstlerischen Ideenaustausch, der bei der Umgestaltung seines Elternhauses in Rechtenfleth seinen praktischen Niederschlag fand.

Eröffnung:
Montag, den 16. Juni, um 19.00 Uhr
mit einem Einführungsvortrag von Dr. Axel Behne,
Vorsitzender der Hermann-Allmers-Gesellschaft

Führung:
Donnerstag, den 3. Juli, um 18.00 Uhr
mit Dr. Axel Behne
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.