Tastaturbefehle zur Navigation:

Quedlinburg - ein Weltkulturerbe

Ausstellung 10.02.2004 - 20.03.2004

Foto der Krypta im Dom zu Quedlinburg

Quedlinburg, am Nordrand des Harzes gelegen, wurde 1994 von der UNESCO in die Liste des "Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit" aufgenommen. Quedlinburgs 90 ha große Altstadt mit mehr als 1.300 Fachwerkhäusern aus 8 Jahrhunderten vermittelt noch heute das Bild einer mittelalterlichen Metropole. Der Schlossberg, die romanische Stiftskirche und die Wipertikirche sind herausragende Bauwerke. Aber erst der vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtgrundriss und die zahlreichen Kleinode machen die Einzigartigkeit Quedlinburgs aus.

Quedlinburgs politische und wirtschaftliche Blüte begann in der Zeit der sächsisch-ottonischen Herrscher. Der Königshof Quedlinburg wurde mit der Krönung König Heinrichs I. 919 Zentrum des Reiches als Nachfolgerin Aachens unter Karl dem Großen.

Die Sanierung der historischen Altstadt ist eine große Aufgabe für die Bewohner der Stadt, bei der sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unterstützt werden. Die Wanderausstellung präsentiert die großartige Baukunst Quedlinburgs, die dramatischen Probleme der Stadtsanierung, aber auch die Erfolge bei der Erhaltung dieses Weltkulturerbes.

Die Schirmherrschaft hat freundlicherweise der
Präsident der Universität Oldenburg,
Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch,
übernommen.
Logo der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz Logo der UNESCO

Eröffnung der Ausstellung

Dienstag, den 10. Februar 2004, 19.00 Uhr

Einführender Diavortrag

Dr. Werner Sitzler
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
Ortskuratorium Essen