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Veranstaltungen im Archiv

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PD Dr. Thomas Strässle (Zürich):
Die Symbolik des Salzes in Literatur und Kunst

am 16. Juni 2010, 19.30 Uhr
Landesbibliothek Oldenburg,
Vortragsraum

Ausschnitt aus dem 'Abendmahl von Da Vinci'

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung "Der mythische Kristall, die Kulturgeschichte des Salzes in Drucken aus sieben Jahrhunderten", die noch bis zum 3. Juli in der Landesbibliothek zu sehen ist. Er findet statt in Kooperation mit dem Seminar für Romanistik und Latinistik der Universität Osnabrück.

Foto von Dr. Thomas Strässle

Thomas Strässle, geboren 1972, studierte Germanistik, Komparatistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Promotion 1999, Master of Philosophy in European Literature 2000, Habilitation 2008. Parallel dazu Ausbildung zum Konzertflötisten bei Aurèle Nicolet. Derzeit ist er Privatdozent für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und Förderprofessor des Schweizerischen Nationalfonds an der Hochschule der Künste Bern.

Jüngste Buchveröffentlichungen:
Salz. Das weiße Gold. Mit Gedichten von Ralph Dutli. München: Sanssouci, 2007;
Salz. Eine Literaturgeschichte. München: Hanser, 2009.

Auch als Herausgeber hat Thomas Strässle sich mit den Zusammenhängen zwischen Kultur und Materie beschäftigt:
Poetiken der Materie. Stoffe und ihre Qualitäten in Literatur, Kunst und Philosophie, 2005;
Stoffe. Zur Geschichte der Materialität in Künsten und Wissenschaften, 2006.

Die Presse urteilte über Strässles Salz, Eine Literaturgeschichte: "Eine originelle wie anspruchsvolle Lektüre über die poetischen Potentiale von Natriumchlorid." books, 12/09; "Ein ebenso gelehrtes wie fesselndes Buch über einen unscheinbaren Stoff." Hans-Herbert Räkel, Süddeutsche Zeitung, 05.02.10

Der Eintritt ist frei.